Hallo ich bin Marly,

ich helfe Frau Raabe in der Praxis

Marly, der Praxishund

Ich bin Marly und unterstütze Frau Raabe in ihrer Praxis.

Im September 2012 geboren, lebe und arbeite ich, seit ich acht Wochen alt bin, mit Frau Raabe.

Von Anfang an besuchte ich auch die Hundeschule, denn es gibt vieles, was auch ich lernen musste.

Für Leckerlis mache ich aber fast alles.

Psychiatrische vs. psychotherapeutische Praxen

Bin ich hier richtig?

Viele Patient*innen empfinden die persönliche Atmosphäre in psychotherapeutischen Praxen als sehr angenehm. Das Gespräch und verschiedene therapeutische Methoden stehen hier im Fokus. Es entsteht oft ein sehr vertrauensvolles Arbeitsbündnis und nach der Diagnostik wird an vereinbarten Zielen gearbeitet. Psychotherapeut*innen arbeiten meist allein in ihren Praxen und sind die alleinigen Ansprechpartner*innen für die Patient*innen, d.h. es gibt keinen Therapeut*innenwechsel. Die Behandlungen finden, zumindest zu Beginn, wöchentlich und über einen längeren Zeitraum statt. 

Psychiatrische Praxen werden hingegen von Ärzt*innen geführt, die wiederum mehrere Angestellte haben. Dadurch kann ein breites Spektrum an Angeboten entstehen, wie Ergotherapie und Kunsttherapie. Der Fokus liegt meist in der Diagnostik (bspw. ADHS, Legasthenie) und einem medizinischen Ansatz, wie das Verschreiben von Medikamenten. Einige psychiatrischen Praxen arbeiten auch psychotherapeutisch. Die Behandlungsfrequenz kann in psychiatrischen Praxen ganz unterschiedlich sein.

Je nach therapeutischem Bedarf kann die Behandlung also durch eine psychiatrische oder psychotherapeutische Praxis erfolgen. Dies muss im Einzelfall entschieden werden. Der wichtigste Faktor ist aber, dass sich die Patient*innen mit ihren Behandler*innen wohl fühlen.